Betrachtet man die beiden Begriffe „Geschäftsfelder / Wettbewerbsvorteile“ getrennt, so sind Geschäftsfelder Tätigkeitsfelder in denen Ihr Unternehmen tätig ist oder zukünftig tätig sein sollte. Diese setzt voraus, dass ausreichende Marktattraktivität und Wettbewerbsvorteile gegeben sind. Durch die Schaffung von langfristigen Wettbewerbsvorteilen gegenüber den Konkurrenten versucht das Unternehmen, sich am Markt zu positionieren und zu behaupten. Wettbewerbsvorteile können über die Erzeugung eines höheren Nutzens für Kunden (Produktqualität, Design, Service, Image, Marke, Preis) erlangt werden. Wettbewerbsvorteile beziehen sich auf die Kaufkriterien der Kunden und müssen von ihnen wahrgenommen werden.
Weil diese beiden Begriffe eng miteinander verbunden sind und in Abhängigkeit zueinander stehen, bilden sie ein gemeinsames Feld des Strategiequadrates.
Abbildung 235: Grundansicht „Geschäftsfelder / Wettbewerbsvorteile“
Die Grundansicht „Geschäftsfelder / Wettbewerbsvorteile“ erhalten Sie, indem Sie in der Grundansicht „Strategische Positionierung“ den entsprechenden Begriff auswählen. In dieser Ansicht haben Sie die Möglichkeit, zwischen vier verschiedenen Strategiedimensionen zu wählen, die nachfolgend beschrieben werden (siehe Abbildung 235).