• Bonität und Eigenkapital: Eine angemessene Eigenkapitalausstattung eines Unternehmens ist zur Risikobegrenzung und Sicherung der Bonität unumgänglich.
• Kapitalbindung optimieren: Eine unnötig hohe Kapitalbindung – insbesondere infolge von Investitionen – ist zu vermeiden.
• Kapitalbedarfsberechnung: Bei Investitionsprojekten ist auf eine vollständige Erfassung des Kapitalbedarfs (einschließlich Umlaufvermögen) zu achten, um Finanzierungsprobleme zu vermeiden.
• Wertsteigernde Investitionen: Investitionen müssen eine Kapitalrendite mindestens in Höhe der Kapitalkosten erwarten lassen, um den Unternehmenswert zu steigern.
• Liquiditätsreserven: Liquiditätsreserven in ausreichender Höhe sollten immer vorgehalten werden.
• Skontonutzung: Skonto sollte bei Einkäufen grundsätzlich in Anspruch genommen werden.
• Darlehenslaufzeiten: Bei niedrigen Zinsen langfristige Darlehenslaufzeiten vereinbaren.
• Fristenkongruenz: Langfristig im Unternehmen verbleibende Vermögenswerte langfristig finanzieren.
• Rückstellungen bilden: Die beste Möglichkeit, Steuern zu stunden, besteht darin, alle Möglichkeiten der Bildung von Rückstellungen zu nutzen.
• Wachstumsfinanzierung: Wachstum ist nur sinnvoll, wenn es zu finanzieren ist und die Rendite über den Kapitalkosten liegt.