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Sensitivitätsanalyse
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Bei der Sensitivitätsanalyse wird die prozentuale Änderung (Elastizität) von den ausgewählten Zielgrößen

         Umsatzrendite (siehe 17.1), in der Abbildung blaue Balken

         Gewinn vor Steuern, in der Abbildung orangene Balken

         EBIT, in der Abbildung rote Balken

untersucht, die sich durch eine 1%-ige Erhöhung der unten genannten Größen

         Absatzmengen

         Absatzpreis

         Materialkosten

         Personalkosten

         Sonstige Kosten

         Zinsänderung

entsteht.

 

Abbildung 71: Sensitivitätsanalyse

 

Diese Analyse ist unabhängig von der Simulation und berechnet sich aus den Daten der Ist-Jahresabschlüsse. Dabei werden die Eingaben zum variablen Anteil der Kosten bezüglich der Absatzmenge (siehe 8.4.2) einbezogen.

 

Aus betriebswirtschaftlichen Gründen kann die Sensitivität nur dann sinnvoll interpretiert werden, wenn die Zielgröße im Ausgangszustand positiv ist. Sind also einige der Zielgrößen im Ausgangszustand negativ, werden diese in der Analyse nicht betrachtet und in der Grafik erscheint ein entsprechender Hinweis.

 

Abbildung 72: Sensitivitätsanalyse bei negativer Umsatzrendite und Gewinn vor Steuer